Egal ob im Fachhandel, im Lebensmitteleinzelhandel oder am Büdchen um die Ecke – die Präsentation des Produktes Wein am „Point of Sale“ ist ein entscheidender Verkaufsfaktor. Dabei geht es neben der reinen Produktinformation und praktischer Tipps auch um das Mitgenommen werden, Emotionalisierung oder Optimierung der Verkaufsprozesse. Der „Concept Store“ in Halle 9 (Stand A90), Teil der Sonderschau „Packaging & Design“, bietet hier hautnah und zum Anfassen konkrete Tipps und Anwendungsbeispiele. „Für unsere Fachbesucher aus dem gesamten Handelssektor ist der Concept Store die ideale Gelegenheit, sich über die Vermarktung am Point of Sale zu informieren – und zwar anhand maßgeschneiderter Lösungen für das Produkt Wein“, bringt es Peter Schmitz, Director der ProWein, auf den Punkt. „Noch stehen wir mit der Idee am Anfang, freuen uns aber, bereits einige Aussteller für diese ProWein-Premiere gewonnen zu haben.“
Vier Aspekte stehen im „Concept Store“ im Mittelpunkt:
- Digital Signage
- RFID
- Weinprobe im „Self Service“
- Wein-Etiketten
Vor allem die Digitalisierung der Wein-Etiketten mit vielfältigen interaktiven Anwendungsmöglichkeiten verspricht ein großes Potenzial. Ob Produktinformationen über QR-Codes oder NFC-Chips am Verkaufsort, Bilder, Videos, Animationen & Co. auf digitalen Schaufenstern, TV-Screens und anderen Plattformen – das Spektrum ist endlos. Es geht um Interaktivität, und damit den Kundendialog; er ist das A und O am „Point of Sale“. Entsprechende Lösungen präsentieren die Ruhrkraft GmbH (https://www.ruhrkraft.io) und die Imero Holding GmbH (https://imero.io/). Ebenfalls ein wichtiger Trend mit Potenzial ist die „Self-Service-Weinprobe“. Der Kunde kann zwanglos verkosten, der Store muss kein zusätzliches Personal dafür abstellen. Auch zu diesem Thema wird ein Aussteller entsprechende Lösungen vorstellen (https://www.bytheglass.de/). Den Transport, und damit nicht zuletzt den CO2-Abdruck, im Visier hat die Wein-Mehrweg eG. Die zehn Gründungsbetriebe, die mit 5.200 Hektar für über fünf Prozent der Gesamtrebfläche Deutschlands verantwortlich zeichnen, haben ein Mehrwegkonzept erarbeitet, das in der Gründung als Plattform und dem Inverkehrbringen der ersten 0,75 Liter-Wein-Mehrweg-Poolflasche gipfelte (https://www.wein-mehrweg.de/).
„Das Spektrum der bisher registrierten Aussteller zeigt die Bandbreite dessen, was am „Point of Sale“ alles möglich – und auch notwendig ist, die Kunden zu erreichen“, erläutert Kerstin Houf, Senior Project Manager der ProWein und für den Concept Store zuständig. Wer sich noch für den Concept Store anmelden möchte, kann dies per Email direkt an Kerstin Houf (HoufKe@messe-duesseldorf.de) tun.