22/03/2013
Das Weinland Südafrika präsentiert sich auf der ProWein 2013 unter der Schirmherrschaft der Exportorganisation Wines of South Africa (WOSA) mit rund 70 Anbietern in Halle 1 (B14, B18, C14). Highlight der Gemeinschaftspräsentation sind die Themenverkostungen mit Weinen der wichtigsten Rebsorten und Herkünfte. Unter dem Motto „Südafrika erkunden“ präsentiert WOSA auf der ProWein erstmals Südafrikas aktualisierte Weinlandkarte mit den rechtlich geschützten Weinregionen und Distrikten. Su Birch, CEO WOSA, sieht Südafrikas Weinwirtschaft für die Zukunft bestens aufgestellt. Mit der überprüfbaren Zertifizierung einer nachhaltigen Weinerzeugung und der Garantie der Rückverfolgbarkeit von der Flasche bis zum Rebstock bieten Südafrikas Weine – neben der bewährten Produktqualität – zwei für den Handel zunehmend wichtiger werdende Wettbewerbsvorteile.
Mit 70 Ausstellern präsentiert sich Südafrikas Weinwirtschaft unter dem Dach der Exportorganisation Wines of South Africa (WOSA) in Halle 1. Neben rund 20 neuen Betrieben präsentieren sich auch exporterfahrene Weingüter wie z. B. Jordan, La Motte, De Wetshof und Kleine Zalze am WOSA-Gemeinschaftsstand. Rund 68 südafrikanische Lieferanten unterstützen ihre Importeure an deren Messeständen. Das Messekonzept der WOSA ermöglicht auch größeren Anbietern wie z. B. Distell, Cape Legends, KWV und Vinimark, sich mit ihren individuellen Standkonzepten zu integrieren. Wie in den Vorjahren präsentieren sich auch in diesem Jahr zahlreiche Betriebe mit klangvollen Namen wie z. B. Ses’fikile, Thokozani, Thandi, Bayede, M’hudi, Fairvalley, La Ricmal und die Food & Wine Factory, die sich auf dem internationalen Weinparkett etablieren möchten.
Das zentrale Leitthema für Südafrikas Weinwirtschaft ist weiterhin die nachweisliche Umsetzung ihres nachhaltigen Leitbilds. Mit der Einführung der ersten Biodiversitäts- und Weininitiative in 2004 und der Etablierung des ersten Nachhaltigkeitsstandards in 2010, hat Südafrikas Weinwirtschaft frühzeitig wichtige Trends aufgegriffen und eine vorbildliche Agrarpraxis etabliert. Auch im Bereich der sozialen Entwicklung haben die Südafrikaner mit der Forcierung des ethisch-sozialen WIETA-Standards umgehend auf die öffentliche Kritik reagiert und Stellung bezogen. Su Birch, CEO Wines of South Africa: „In Anbetracht der aktuellen Diskussionen um die Sicherheit der Lebensmittel zeigt sich ein weiterer gewichtiger Wettbewerbsvorteil unserer Weinwirtschaft. Dank unserer Audits und Kontrollsysteme können wir dem Handel vom Rebstock bis zur Flasche eine lückenlose Rückverfolgbarkeit unserer zertifizierten Erzeugnisse garantieren.“ Birch sieht Südafrikas Weinwirtschaft für die Zukunft demnach bestens aufgestellt. „Unsere Weinerzeuger bieten hervorragende Qualitäten, überprüfbare Nachhaltigkeit, definierte Herkünfte und vor allem ein authentisches Produkterlebnis! Unser einmaliger Weintourismus und die wachsende Anzahl deutscher Touristen sind für uns das beste Exportmarketing.“