07.02.2012
Ebersdorf bei Coburg, 06. Januar 2012. Die Schumacher Packaging Unternehmensgruppe, einer der größten familiengeführten Hersteller für maßgeschneiderte Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe (www.schumacher-packaging.com), ist auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder zweistellig gewachsen. Im Jahr 2011 betrug der Gesamtumsatz der Gruppe 388 Mio. Euro. Dies sind 14,6 Prozent mehr als 2010. Verglichen mit dem Jahr 2009 hat die inhabergeführte Unternehmensgruppe ihren Umsatz sogar um 81,5 Prozent gesteigert. Den größten Anteil am Gesamtumsatz des Jahres 2011 haben mit 247 Mio. Euro die flexobedruckten Verpackungen, aber auch offsetbedruckte Verpackungen trugen mit 79,8 Mio. Euro stark zum Umsatz bei. Weitere Umsatzträger bei Schumacher sind die Papier- und Kartonerzeugung mit 44,7 Mio. Euro sowie die Folienherstellung mit 16,8 Mio. Euro. „Nach dem Umsatzwachstum der vergangenen Jahre dürfen wir uns heute als einen der größten privaten Hersteller von Voll- und Wellpappe betrachten“, kommentiert Björn Schumacher, Mitglied der Geschäftsleitung, die Zahlen.
Björn Schumacher begründet den kontinuierlichen Erfolg der vergangenen Jahre so: „2010 hatten wir starke Effekte durch zwei große Akquisitionen: Zum 1. Januar 2010 haben wir Wasgau Packaging in Hauenstein übernommen und im August des Jahres 2010 die polnische Polpak-Gruppe, einen der größten privaten Verpackungshersteller in Polen, der auch auf dem skandinavischen Markt aktiv ist.“ Allein durch die Polpak-Übernahme hat sich der Umsatz schon im Jahr 2010 um rund 80 Mio. Euro erhöht. „Das Wachstum in 2011 auf 388 Mio. Euro war dann ein rein organisches“, so Björn Schumacher. Die deutschen Standorte trugen 239 Mio. Euro zum Umsatz des Jahres 2011 bei, während die drei polnischen Werke, einen Umsatz von 149 Mio. Euro erzielten.
Besonders erfreulich ist die Wachstumsentwicklung für den Verpackungsspezialisten, weil sie in einem für die Branche schwierigen Marktumfeld stattfand. „Die Finanz- und Wirtschaftskrise schlug in der Verpackungsindustrie mit einer gewissen Verspätung zu“, sagt Björn Schumacher. „Nachdem 2009 zunächst die Verkaufspreise drastisch gefallen waren, explodierten 2010 zudem die Rohstoffpreise. Gerade vor dem Hintergrund dieses Negativtrends hat sich die Gruppe hervorragend behauptet.“