18/02/2013
Etwa 150 Kilometer südlich von Budapest macht seit einiger Zeit eine kleine Weinbaugegend mit hochwertigen roten Tropfen von sich reden. Das Anbaugebiet rund um die 36.000-Einwohner Stadt Szekszárd ist in Ungarn besonders für seine kräftigen Kreszenzen aus Kékfránkos (Lemberger), der autochtonen, würzigen Sorte Kadarka und beachtliche rote Cuvées bekannt. Der ursprünglich unter dem Begriff „Stierblut“ bekannte „Bikaver“ hat inzwischen einen Image- und Qualitätswandel durchlebt und überzeugt durch komplexe Aromen und einen vielschichtigen Gaumeneindruck.
2004 (Ferenc Takler) und 2011 (Peter Vida) waren Winzer aus Szekszárd in Ungarn Winzer des Jahres, und ebenfalls 2011 wurde Zoltán Heimann sen. in Stuttgart mit dem „Art Vinum“-Preis für europäische Weinkultur ausgezeichnet. In Düsseldorf stellen sich die zwölf Winzer aus Szekszárd in Halle 6, Stand C50 unter dem Namen „Szekszárd Winemakers Guild“ erstmals einem sachkundigen Publikum vor. Außerdem wird es zwei Verkostungen im Forum der Halle 7.1 geben: am Sonntag, 24. März, 10:00 – 10:30 Uhr und am Dienstag, 16. März, 11:00 – 11:30 Uhr.
Weitere Informationen unter: www.szekszard-wein.de