22/03/2013
Anlässlich eines kürzlich erfolgten Besuchs auf den Weinfarmen in der Kapregion verschafften sich die beiden Chefinnen des Systembolagets, Dr. Cecilia Seidegård und Magdalena Gerger, einen persönlichen Eindruck von den sozialen Bedingungen in den Kapregionen. Gerger betonte, dass schwedische Konsumenten eine faire und ehrliche Behandlung der Arbeiter und der Umwelt offensiv einfordern. Deshalb genießen Fair-Trade-Weine in Schweden einen besonders hohen Stellenwert. Beide Damen zeigten sich beeindruckt von den sozialen Fortschritten auf den südafrikanischen Weinfarmen. Dennoch stehe Südafrika auf der internen Risikoliste, auf der auch Chile und Kalifornien geführt sind, weiterhin recht weit oben. Gerger bekräftigte, dass die WIETA-Zertifzierung zukünftig ein Anforderungskriterium bei den Ausschreibungen des Systembolagets werden könne: „Was Südafrika bisher erreicht hat, ist wahrhaft inspirierend. In Bezug auf soziale Verantwortung gibt es immer noch Spielraum für Verbesserungen. Wir hoffen, dass unser ständiger Dialog mit unseren Produzenten dazu beiträgt, die sozialen Rahmenbedingungen weiterhin kontinuierlich zu verbessern“, beschließt Gerger ihre Stellungnahme gegenüber der lokalen Presse. Das schwedische Weinmonopol zählt mit einem Jahresvolumen von 33 Millionen Litern zu den größten Einkäufern für südafrikanische Weine.
Vollständige Pressemeldung unter: www.suedafrika-wein.de