Deutschland: Der Winzer-Nachwuchs drängt nach vorne
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03.03.2006
Deutschland: Der Winzer-Nachwuchs drängt nach vorne
Die deutsche Weinszene ist in Bewegung. Das beweisen auch die vielen Zusammenschlüsse junger Winzer und Winzerinnen. Nachdem schon vor Jahren mit Talenten (z. B. Hansjörg Rebholz/Pfalz, Ernst Loosen/Mosel, Thomas Haag/Mosel, Wilhelm Weil/Rheingau, Peter Jakob Kühn/Rheingau, Andreas und Bernd Spreitzer/Rheingau, Johannes Leitz/Rheingau, Philipp Wittmann/Rheinhessen, Klaus-Peter Keller/Rheinhessen, Reinhard Löwen-stein/Mosel) neuer Schwung in viele Betriebe kam, mischt nun schon die nächste Generation mit pfiffigen Marketingideen im Wein-Geschehen mit. „Unkomplizierter Trinkspaß“ und „Austauschen von Erfahrungen“ heißt die Devise, denen sich die vinophilen Freundeskreise verschrieben haben. „Message in a bottle“, „Nahe Talente“, „SüdpfalzConneXion“, „Leiwener Jungwinzer“ und „Junges Schwaben“ nennen sich die Youngster. Mit dieser neuen Generation, zu der beispielsweise die ProWein-Aussteller Markus Schneider („Junge Wilde“) und Philipp Kuhn aus der Pfalz, Daniel Wagner, Caroline Gillot, Philipp Wittmann aus Rheinhessen („Message in the bottle“) oder Sven Ellwanger („Junges Schwaben“) gehören, ist die junge deutsche Winzerschaft auf der ProWein 2006 gut aufgestellt, um sich ihren Platz neben den renommierten Gütern aus den 13 deutschen Anbaugebieten zu sichern.