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24.03.2009

Champagne Gosset

Champagne Gosset: Kleine Perlen und große Qualität

Was macht Champagner Gosset so unverwechselbar? Sind es die drei Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier, die allein zur Champagnerherstellung zugelassen sind? Ist es das „Terroir“, das Zusammenspiel von Boden, Klima und Menschen, das eine Region erst befähigt, ein einzigartiges Erzeugnis dort und nur dort entstehen zu lassen?

Oder sind es die Tradition und die Kunst des Kellermeisters, der bei Champagne Gosset auf die sog. malolaktische Gärung, den Milchsäureabbau, vollständig verzichtet? Dieser biologische Säureabbau wandelt die stärkere Apfelsäure in milde Milchsäure um wird mit dem Ziel, den Säuregehalt des Weines zu senken. Es handelt sich dabei nicht um eine echte Gärung, da kein Alkohol entsteht, sondern lediglich Kohlensäure freigesetzt wird.

Ein niedriger Säuregehalt ist bei den Champagner-Qualitäten von Gosset bewusst nicht gewünscht. Im Gegenteil: Die Champagner sollen ihre kräftige Säurestruktur bewahren und damit ihre Kraft, ihre Frische und ihre Fruchtigkeit.

Ein weiterer „Nebeneffekt“ des Verzichts auf die malolaktische Gärung ist, dass die zweite Gärung in der Flasche länger andauert. Dadurch werden die Perlen feiner, filigraner, deren Anzahl aber nicht geringer. Es kann bei den Champagner-Qualitäten von Gosset sogar so sein, dass Perlen im Glas kaum sichtbar sind, was ungeübte Genießer oft in Erstaunen versetzt.
www.champagne-gosset.com

Pressekontakt: H & P Public Relations GmbH, Brigitte Huebner,
Dr. Anne Pompé, Ludwigstraße 31, 60327 Frankfurt/Main, Telefon (069) 555 111, a.pompe@hup-publicrelations.de